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Die Grenzen erforschen

Die Möglichkeiten der adaptiven Optik
Doppelstern GJ263Turbulenz der Erdatmosphäre führen zu einem schnellen Zittern und Wabern des von Teleskopen entworfenen Bildes. Erst die diffizile Technologie der Adaptiven Optik erlaubt die Kompensation der atmosphärischen Schwankungen durch die laufende Messung dieser Bildverformungen und deren Kompensation. Das System ermöglicht es die Turbulenzeffekte der Atmosphäre in Echtzeit auszugleichen und somit schärfere Bilder zu erhalten. Die Adaptive Optik nutzt das Licht eines relativ hellen Sterns und misst die atmosphärischen Störungen. Mittels rechnergesteuerter, schnell deformierbarer Spiegel, die in den Strahlengang der Teleskopriesen eingebracht sind, wird das Bild "entwackelt".

Doppelstern GJ263 - eines der ersten Bilder der adaptiven Optik auf dem Cerro Paranal

Weitere Links:
ESO
Der scharfe Blick von Kueyen
Adaptive Optik (wissenschaft-online.de)
Centre for Adaptive Optics
Zukunfstvision: Overwhelmingly Large Telescope